Am 28. Oktober fand das Hefeier Symposium für das fortgeschrittene Fertigungszentrum der Industrie 4.0 in der Provinz Anhui im neunten Stock des Verwaltungsgebäudes der Universität Hefei statt. An diesem Symposium beteiligten sich: Wang Qidong, der Präsident der Universität Hefei, Chu Zhong, der stellvertretende Leiter der Abteilung für Studienangelegenheiten, Wang Panyi, der stellvertretende Leiter der Abteilung für Wissenschaft und Technologie und Tan Ming, der stellvertretende Dekan der Abteilung für Informatik und Technik. Auf Einladung nahmen Nasser Jazdi, der stellvertretende Institutsleiter für Automatisierungstechnik und Softwaresysteme der Universität Stuttgart, Prof. Schüller des
Logistikforschungsinstituts der Hochschule Osnabrück sowie deren Forscher Gösling, Zimmermann, der Leiter der Abteilung für Produktionswirtschaft und Organisation im Fraunhofer-Forschungsinstitut, Zhou Dashuang vom Zentrum des Techniktransfers der Universität Stuttgart. Andere Teilnehmer waren jeweils Lehrkräfte aus den Abteilungen für Technikwissenschaft, Elektrotechnik und -automatisierung, Maschinenbau und Management. Dieses Symposium wurde von Sun Jian’an, dem stellvertretenden Leiter der Abteilung für internationalen Austausch und internationale Kooperation geleitet.
Auf dem Symposium hielt Wang Qidong die Eröffnungsrede. Er gab an, dass sich Hefei, genau wie viele andere lokale Unternehmen, in der Schlüsselperiode der Umstrukturierung befinde. Angesichts der modernen künstlichen Intelligenz sowie der Anwendung der „Big Data“ könnten die individuellen Bedürfnisse besser zufriedengestellt werden. Die Aufstellung von Industrie 4.0 helfe uns besser, die konfrontierten Probleme und Schwierigkeiten zu bewältigen. Dazu wies er darauf hin, dass Industrie 4.0 viele Ebenen umfasse und mehrere Wissenschaftsdisziplinen betreffe. Es werde gewünscht, dass beide Seiten sich auf bestimmte Forschungsthemen konzentrieren. Die Universität würde Unterstützung in Bereichen wie Personal, Finanzen und Anlagenbau tatkräftig anbieten und sich für den Aufbau eines dynamischen und effizienten Fertigungszentrums einsetzen.
Zhou Dashuang stellte die Forschungsrichtung des Forschungsinstituts für Automatisierung an der Universität Stuttgart und die angewandten Technologien von Industrie 4.0 vor. Er sagte, dass das Forschungsinstitut darauf abziele, Forschungskompetenz zu stärken, Ausbildungen für die Technologie durchzuführen, Beratungen und Unterstützungen für kleine und mittlere Unternehmen anzubieten sowie versuchen, einige Unternehmen nach Hefei zu locken. Er hoffte, dass sich Module wie Zwillinge des Produktionssystems von Industrie 4.0 und der automatische Warentransport von Roboten weitgehend zur Reife entwickeln und sich auf lokale Unternehmen anwenden lassen könnten. Jazdi, Zimmermann, Schüller und Gösling erläuterten jeweils individualisierte Produktion und Modulproduktion unter der physischen Vernetzung von Industrie 4.0, Entwicklung der digitalen Produkte und Planung der Produktionslinien sowie Kontrolle über automatisierte Bestellungen und kollektive Intelligenz und vieles mehr.
Dabei gingen die beiden Seiten darauf ein, in welchen Bereichen das fortgeschrittene Fertigungszentrum mit den Unternehmen kooperieren könnten, welche Anträge für gemeinsame Entwicklungsprojekte zwischen deutsch-chinesischen Regierungen das fortgeschrittene Fertigungszentrum der Industrie 4.0 in der Provinz Anhui stellen könnten und noch weitere relevante Fragen.