Am 14.04.2016 besuchte Wu Cunrong die Universität Hefei. Das Mitglied des ständigen Ausschusses der Provinz Anhui und Parteisekretär der Stadt Hefei kam zur Untersuchung der Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschland. Zunächst begrüßte er die Studierenden und Lehrkräfte der Universität und hielt dann eine Besprechung ab. Dabei erwähnte er, dass sich die Universität gut entwickle und damit vom chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang hoch geschätzt werde. Die Universität Hefei sei nicht nur eine Hochschule, der das Bildungsministerium seine Aufmerksamkeit schenke und die stark vom Bildungsministerium gefördert werde, sondern auch ein stadtbildprägendes Wahrzeichen. Darüber hinaus betonte er, dass sich die Universität in einer entscheidenden Lage befinde. Darum sei es erforderlich, das vom Staatsrat der Volksrepublik China und der Regierung der Provinz Anhui verfolgte Hochschulkonzept durchzusetzen, internationale Perspektiven zu entwickeln, die Denkweise zu verbessern, an Reform und Innovation festzuhalten, Entwicklungschancen zu ergreifen und somit die Entwicklung der Universität Hefei weiterhin aktiv voranzutreiben. Um einen neuen und größeren Beitrag zur lokalen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu leisten, müsse die Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschlandund eine lokale anwendungsorientierte Hochschule mit hohem Niveau dringend weiter aufgebaut werden. Neben Wu Cunrong nahmen Ling Yun, stellvertretende Parteisekretärin der Stadt Hefei, sowie Wei Yi, Mitglied des ständigen Ausschusses der Stadt Hefei und Generalsekretär der Stadt Hefei, an der Besprechung teil. Ling hielt ebenfalls eine Rede.
Der Parteisekretär der Universität Hefei, Prof. Dr. Cai Jingmin, erstattete einen Bericht über den Aufbau der Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschland. Weitere Führungspersönlichkeiten der Universität, u.a. Zhang Wenbing, Ding Ming, Chen Xiu und Zheng Yonghong. waren ebenfalls anwesend.
Fußballspielende Roboter, schwimmende Maschinenfische, intelligente Treibhäuser, Verkehrs- oder Mensasysteme... In der Informatikfakultät besichtigte Wu Cunrong das Forschungszentrum für Computersteuerung, die anwendungsorientierte Ausbildungsbasis auf Unternehmensebene, das Innovationslaboratorium und das Fachingenieurlaboratorium. Wu hörte zudem den aktuellen Bericht über Unternehmensgründungen der Studierenden und sah sich die Präsentation hervorragender innovativer Werken an. Dabei fand eine aktive Kommunikation mit den Informatikern statt.
Zudem wies Wu Cunrong darauf hin, dass die Universität Hefei seit langem auf der Grundlage der Chinesisch-Deutschen Zusammenarbeit den Aufbau der anwendungsorientierten Hochschule vorantreibe und somit einen positiven Beitrag zur lokalen Wirtschafts- und Gesellschaftsentwicklung leiste. Die Aufgaben in der nächsten Entwicklungsphase sollten es sein, weiter an der „regionalen, anwendungsorientierten und internationalisierten“ Entwicklungslaufbahn festzuhalten, Innovation zu fördern, neue Denkweisen zu entwickeln sowie gezielte Maßnahmen zu treffen. Der Prozess des Aufbaus der Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschlandsolle beschleunigt werden. Die Universität solle damit beginnen, in Richtung der lokalen anwendungsorientierten Hochschule mit hohem Niveau voranzuschreiten.
Darüber hinaus hob Wu Cunrong in seiner Rede insbesondere die Rolle der Lehrkräfte hervor. Seiner Meinung nach sollten hochqualifizierte internationale Fachkräfte involviert werden. Auch wichtig sei die Ausbildung bekannter Dozenten/-innen und Professoren/-innen sowie die Gründung und Entwicklung einiger Schwerpunktstudiengänge und -fachrichtungen. Im Hinblick auf die neue Situation, in der der Schwerpunkt auf Innovation, Umstrukturierung und Verbesserung liegt, solle die Universität Hefei gezielte Maßnahmen treffen, um die Reform weiter zu vertiefen, das Ausbildungssystem für anwendungsorientierte Fachkräfte zu vervollkommnen und um die Kenntnisse und praxisnahen Fertigkeiten der Studierenden zu verbessern. Die Universität Hefei solle auch großen Wert auf die Verstärkung der inneren Verwaltung und die Optimierung ihrer Ressourcen legen. Auf dieser Basis sei die Zusammenarbeit mit der Industrie vor Ort von großer Bedeutung. Einerseits sollen mehr Fachleute für die lokalen Unternehmen ausgebildet werden, andererseits seien Forschungsergebnisse in allen Bereichen zu erwarten. Das Festhalten an der Marktorientierung, die Vertiefung der internationalen Kooperation, insbesondere der Aufbau der Modelleinrichtung der Bildungskooperation zwischen China und Deutschland, die Betonung der Innovation, die Einführung der hochqualifizierten Lehrkraft, die Verbesserung der Verwaltung... All diese Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der ständigen Erhöhung der umfassenden Stärke und Außenwirkung der Universität Hefei.
Die Universität Hefei befindet sich zurzeit nach Ling Yun, der stellvertretenden Parteisekretärin der Stadt Hefei, wieder in einer goldenen Entwicklungsphase. Um einen guten Ruf im Bereich der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit zu gewinnen, sollte sich die Universität beschleunigt zu einer lokalen anwendungsorientierten Hochschule von hohem Niveau entwickeln. In jeder Hinsicht seien weitere Fortschritte zu erwarten, z.B. die Einführung der hochqualifizierten Lehrkraft, die Verbesserung der Forschungsergebnisse, die Optimierung der studentischen Struktur sowie die Verbesserung der Verwaltung. Die Entwicklung der Universität sei auch wertvoll für die Stadt Hefei, insbesondere bezüglich der Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Ausland.